Das Santokumesser ist ein leistungsstarkes Werkzeug, das in jeder Küche seinen Platz hat. Das aus Japan stammende Messer ist bekannt für seine Schärfe und seine Fähigkeit, präzise, feine und genaue Schnitte auszuführen. Wir geben Ihnen Tipps, wie Sie sich mit Santokumessern zurechtfinden, worauf Sie bei der Auswahl achten sollten und wie Sie sie richtig verwenden und pflegen.
Santoku
Das Santoku-Messer hat eine sehr dünne und extrem scharfe Klinge, die es zum idealen Werkzeug für sehr präzise und genaue Schnitte macht. Außerdem sind Santokumesser in der Regel leichter als gewöhnliche Kochmesser. Diese Eigenschaften sind auf die härtesten Stahlsorten zurückzuführen, aus denen sie hergestellt werden. Die hohe Härte bringt jedoch auch eine gewisse Zerbrechlichkeit mit sich, so dass sich Santokumesser nicht zum Schneiden von zähen und harten Lebensmitteln eignen, da die Klinge dabei beschädigt werden könnte.
Kochmesser
Das Kochmesser hat eine dickere und längere Klinge aus rostfreiem Stahl oder Kohlenstoffstahl. Seine schwerere und robustere Konstruktion eignet sich perfekt für anspruchsvolle Kochaufgaben, z. B. das Schneiden großer Zutaten wie Kürbis oder Melone oder großer Fleischstücke einschließlich Knorpel und Knochen. Das Kochmesser ist zwar nicht ideal für feine Schnitte, aber es ist ein vielseitiges Werkzeug, das die meisten Kochaufgaben bewältigen kann.
Beste Santokumesser nach Kundenrezensionen
Das Besondere an Santokumessern
- Sie sind aus dem härtesten Stahl gefertigt, der eine extreme Schärfe ermöglicht.
- Sie haben eine spezifische Form, die sich durch eine breite und gerade Klinge mit einer Länge von 12-18 cm und einer stumpfen Spitze auszeichnet, was sie von anderen Küchenmessern unterscheidet.
- Sie verfügen häufig über Aussparungen an der Unterseite der Klinge, um das Anhaften von Lebensmitteln zu verringern, was ein gleichmäßigeres Schneiden ermöglicht und somit die Arbeitseffizienz erhöht.
- Die fast flache Unterkante der Klinge sorgt für ein Minimum an unvollständigen Schnitten, da die gesamte Klinge beim Schneiden das Schneidebrett berührt.
- Das geringe Gewicht und die gute Balance sowie die ergonomische Form des Griffs ermöglichen einen festen und bequemen Griff und eine einfache Handhabung, so dass auch bei längerem Arbeiten keine Ermüdungserscheinungen auftreten.
- Geeignet für Anfänger und Kochprofis.
Die Klinge:
- Rostfreier Stahl - es ist korrosionsbeständig und daher weniger wartungsintensiv. Allerdings ist es ein weicheres Material, so dass es häufiger geschärft werden muss.
- Damaszener Stahl - ist eine Kombination aus zwei Stahlsorten, was ihn zu einem außergewöhnlich starken Material mit einem außergewöhnlichen Design macht. Allerdings erfordert es etwas mehr Sorgfalt, da es leichter korrodiert.
- Kohlenstoffstahl - ist ein solides Material, mit dem sich eine sehr dünne und scharfe Klinge herstellen lässt. Allerdings korrodiert es recht leicht, so dass es verantwortungsvoll gepflegt werden muss.
Handgriff:
- Holz - Der Holzgriff sieht elegant aus und macht das Messer zu einem Schmuckstück in der Küche. Gleichzeitig ist es jedoch ein natürliches Material, das mit der Zeit Verschleißerscheinungen aufweisen kann.
- Metall - Der Metallgriff ist sehr widerstandsfähig, sieht professionell aus und zeigt weniger Anzeichen von Patina, aber er neigt dazu, sich kühl anzufühlen und kann rutschen, wenn er nass oder ölig ist.
- Kunststoff und Verbundwerkstoffe - sind sehr langlebig und erschwinglich, aber sie bringen nicht so viel Eleganz in die Küche.
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Wozu ein Santoku-Messer gut ist und wozu nicht
- Schneiden von Gemüse: Das Santokumesser ist perfekt zum Schneiden von Gemüse in dünne Scheiben oder feine Stücke. Die gerade und scharfe Klinge ermöglicht einfache und präzise Schnitte.
- Kräuter hacken: Die breite Klinge ist ideal für das schnelle und effiziente Hacken von Kräutern. Die Klinge liegt beim Schneiden gut auf dem Schneidebrett auf, was die Handhabung erheblich erleichtert.
- Schleifen: Dank ihrer scharfen und breiten Klinge eignen sich Santokumesser hervorragend zum Schneiden einer Vielzahl von Gemüsesorten wie Kohl oder Zwiebeln.
- Fisch in Scheiben schneiden: Das Santokumesser eignet sich hervorragend zum präzisen Schneiden von Fischfleisch, kann aber auch Geflügel verarbeiten. Seine superscharfe Klinge sorgt für saubere und glatte Schnitte, ohne die Textur des Fleisches zu stören.
- Transport von geschnittenen Rohstoffen: Mit der breiten Klinge lassen sich gehackte Zutaten leicht vom Schneidebrett in die Pfanne oder Schüssel befördern, was die Effizienz in der Küche erhöht.
- Schneiden von Knochen: Das Santokumesser ist nicht zum Schneiden oder Hacken von Knorpeln und Knochen geeignet, da dies zu einer starken Abstumpfung oder Beschädigung der Klinge führen kann.
- Schneiden von Hartteig: Die glatte Klinge eines Santokumessers schneidet das Gebäck in der Regel nicht gleichmäßig und verfälscht seine Textur. Ein langes Messer mit Wellenschliff eignet sich besser zum Schneiden von Brot oder anderem harten Gebäck.
- Schälen, schneiden, dekorieren: Für Feinarbeiten in der Küche, wie das Schälen und Schneiden kleiner Früchte oder das Dekorieren, ist es besser, ein Gemüsemesser mit kurzer Klinge zu verwenden. Die Klinge eines Santokumessers ist für diese Zwecke zu lang und zu breit.
- Schneiden von großen Lebensmitteln: Das Santokumesser ist möglicherweise zu kurz, um große Lebensmittel wie Melonen oder Kürbisse zu schneiden. Für diese Aufgaben sind Messer mit Klingen von mehr als 20 cm Länge in der Regel besser geeignet.
Wie man ein Santokumesser pflegt
Denken Sie daran: Wenn Sie möchten, dass Ihr Santokumesser lange in seinem ursprünglichen Zustand bleibt, müssen Sie es richtig pflegen. Dies sind jedoch keine schwierigen Aufgaben.
1. die Reinigung- Waschen Sie das Messer immer von Hand. Hohe Temperaturen und Lösungsmittel, die in der Spülmaschine verwendet werden, beschleunigen den Verschleiß.
- Verwenden Sie zum Waschen ein mildes Reinigungsmittel und einen weichen Schwamm. Grobe Schwämme und aggressive Reinigungsmittel könnten die Oberfläche von Klinge und Griff beschädigen.
- Nach dem Waschen des Messers sofort gründlich trockenum Korrosion zu verhindern.
2. Schleifen- Bei täglichem Gebrauch ist es ratsam, das Messer mindestens einmal alle zwei Wochen zu schärfen. Wenn Sie das Messer nur gelegentlich benutzen, können Sie es weniger häufig schärfen. Einmal im Jahr und immer dann, wenn die Klinge Verformungen oder Schäden aufweist, sollte das Messer in die Hände von Fachleuten gegeben werden.
- Verwenden Sie zum Schärfen nur hochwertige ObjektiveSchleifsteine oder Wassersteine - diese sind ideal für Santoku-Messer.
- Um eine optimale Schärfe zu gewährleisten, halten Sie beim Schleifen einen Winkel von 15-20 Grad ein.
3. die Lagerung
- Messer nur in speichernBlöckeRegale, Magnetschienen oder inSchutzhüllen oder Schubladen mit Einsatz.
- Wenn Messer lose in einer Schublade mit anderen Küchenutensilien aufbewahrt werden, nutzen sie sich schneller ab und können ihre Klingen leicht beschädigen.
4. ordnungsgemäße Verwendung
- Nur zum Schneiden verwendenSchneidebretter aus weichen Materialien wie Holz oder Kunststoff.
- Schneidebretter aus Glas oder Stein können die Klinge schnell stumpf werden lassen und sind nur zum Servieren geeignet.
5. Vorsicht bei der Handhabung
- Wenn Ihr Santokumesser einen Holzgriff hat, behandeln Sie ihn regelmäßig mit Öl, damit er nicht austrocknet und rissig wird.
- Griffe aus Metall, Kunststoff oder Verbundwerkstoff müssen nach dem Waschen nur gründlich abgewischt werden.
Es ist ein traditionelles japanisches Küchenmesser. Es hat eine breite, 12-18 cm lange Klinge mit einer stumpfen Spitze und einer geraden Unterkante, was es zu einem idealen Werkzeug für sehr präzise und genaue Schnitte macht.
Das Santokumesser ist leichter und hat eine dünnere Klinge mit wenig oder gar keiner Krümmung, die präzise Schnitte und feine Arbeiten wie das Hacken von Kräutern oder das Schneiden von zartem Fisch ermöglicht. Das klassische Kochmesser ist stabiler und schwerer und eignet sich daher besser zum Schneiden von harten Lebensmitteln.
Santoku-Messer werden aus dem härtesten Stahl hergestellt, um ihre berühmte Schärfe zu erreichen.
Die Häufigkeit des Schärfens hängt von der Intensität der Nutzung des Messers ab. Bei täglichem Gebrauch sollten die Messer etwa alle zwei Wochen geschärft werden. Lassen Sie das Messer einmal im Jahr professionell schärfen.
Ein Schleifstein ist für Santokumesser nicht zu empfehlen, da die Klinge oft aus so hartem Stahl besteht, dass der Schleifstein sie nicht bearbeiten kann. Wassersteine sind zum Schärfen von Santokumessern viel besser geeignet.
Das Santokumesser ist leichter und hat eine dünnere Klinge mit wenig oder gar keiner Krümmung, die präzise Schnitte und feine Arbeiten wie das Hacken von Kräutern oder das Schneiden von zartem Fisch ermöglicht. Das klassische Kochmesser ist stabiler und schwerer und eignet sich daher besser zum Schneiden von harten Lebensmitteln.
Santokumesser werden aus dem härtesten Ruhu-Stahl hergestellt, der eine außergewöhnliche Schärfe aufweist, aber bei unsachgemäßer Verwendung oder Lagerung anfälliger für Absplitterungen oder Risse ist.
Nein, das Schneiden gefrorener Lebensmittel kann die Klinge des Messers beschädigen. Verwenden Sie stattdessen ein stabiles Kochmesser oder Hackbeil.
Santokumesser sind leicht, sehr scharf und ermöglichen ein präzises Schneiden, was ideal für die Verarbeitung von empfindlichen Zutaten wie Fisch oder Gemüse ist.